Wie schnell ist ein Unfall passiert! Oftmals ausgelöst durch einen unachtsamen Moment, zum Beispiel beim Fensterputzen. Man verfehlt die nächste Stufe auf der Leiter und schon liegt man auf dem Boden. Oder man ist mit dem Fahrrad unterwegs in der Stadt zum Einkauf, kommt bei Regenwetter versehentlich an den Bordstein und rutscht ab. Glücklicherweise sind die Verletzungen in der Regel harmlos und man kann schnell wieder über das Ereignis lachen. Aber leider können Verletzungen auch gravierend ausfallen und im schlimmsten Fall dauerhafte Folgen mit sich bringen. Eine Unfallversicherung hilft Ihnen unter anderem bei einer Invalidität durch einen Unfall, den unerwarteten Finanzbedarf zu decken.
Die Unfallversicherung ist wichtig für jeden, der sich gegen finanzielle Konsequenzen absichern möchte, die aufgrund einer Invalidität, ausgelöst durch einen Unfall, auf ihn zukommen. Insbesondere Menschen, die nicht von der gesetzlichen Unfallversicherung profitieren, sollten über eine private Unfallversicherung nachdenken: Freiberufler, Hausfrauen und -männer, Rentner und Eltern für ihre kleinen Kinder.
Mit der Unfallversicherung sichern Sie jeweils sich persönlich ab, für Familien gibt es auch Familientarife.
Die Kosten hängen von der individuellen Absicherungssumme sowie von Ihrem Berufsstand ab.
Die Versicherungssumme sollte für einen Einmalbetrag mindestens das Sechsfache des jährlichen Bruttogehaltes betragen.
Die Überprüfung der Unfallversicherung sollte alle 1 bis 2 Jahre erfolgen.
Eine Kündigung ist in der Regel bis spätestens 3 Monate vor der nächsten Hauptfälligkeit möglich.
Die Versicherungsexperten des Deutsche Bank VersicherungsManagers beraten Sie gerne telefonisch zur Unfallversicherung. Als digitaler Makler umfasst unser Angebot zahlreiche namhafte Versicherungsunternehmen.
Wenn Sie aufgrund eines Unfalls eine dauerhafte körperliche Beeinträchtigung erleiden, können erhebliche Kosten auf Sie zukommen.
Passiert der Unfall während der Arbeitszeit oder auf dem Weg zur Arbeit, greift zwar die gesetzliche Unfallversicherung, allerdings kommt diese primär für die Kosten der medizinischen Versorgung und der Rehabilitation sowie der beruflichen Wiedereingliederung auf. Je nach Grad der Invalidität zahlt Sie auch eine Unfallrente.
Mit einer Invalidität können jedoch weitere Kosten verbunden sein: Unter Umständen müssen Sie Ihre Wohnung umbauen oder benötigen ein spezielles Fahrzeug. Diesen zusätzlichen Finanzbedarf können Sie mit einer privaten Unfallversicherung absichern.
Ereignet sich der Unfall in Ihrer Freizeit, beispielsweise beim Sport, bei einem Ausflug am Wochenende oder einfach nur bei Tätigkeiten im Haushalt, erhalten Sie ohnehin keine Leistung aus der gesetzlichen Unfallversicherung; die private Unfallversicherung hingegen, tritt bei diesen Unfällen ein.
Mit einer privaten Unfallversicherung sichern Sie sich also gegen den unerwarteten Finanzbedarf ab, der mit einer Invalidität durch einen Unfall verbunden sein kann.
Eine private Unfallversicherung zahlt dann, wenn Sie durch einen „Unfall“ eine „dauerhafte Beeinträchtigung“ erleiden.
Von einem „Unfall“ spricht man dann, wenn der Vorfall
Von einer „dauerhaften Beeinträchtigung“ spricht man in der Regel ab einem Zeitraum von mindestens 3 Jahren.
Über eine private Unfallversicherung sollten Sie insbesondere dann nachdenken, wenn Sie einen erhöhten Finanzbedarf durch einen Unfall fürchten. Denken Sie dabei vor allem auch an mögliche Unfälle in Ihrer Freizeit, beispielsweise beim Sport am Wochenende oder auf Reisen.
Weiterhin ist die Unfallversicherung für Sie sehr relevant, wenn Sie nicht von der gesetzlichen Unfallversicherung profitieren, beispielsweise als Freiberufler, Rentner sowie als Hausfrau oder Hausmann.
Es gibt besondere Versicherungstarife für Senioren, bei denen beispielsweise Kosten nach einem Unfall für eine zusätzliche Hilfe bei der Pflege oder im Haushalt übernommen werden.
Erleidet Ihr Kind im Kindergarten, in der Schule oder auf dem Weg dorthin einen Unfall, ist es durch die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Passiert der Unfall allerdings am Nachmittag, zum Beispiel auf dem Spielplatz oder im Kletterpark, greift die gesetzliche Unfallversicherung nicht.
Stellen Sie sich vor, die Folgen des Unfalls sind so gravierend, dass Sie oder Ihr Partner beziehungsweise Ihre Partnerin wegen der Pflege Ihres Kindes den Beruf nicht mehr ausüben können. Das entsprechende Einkommen fällt weg. Darüber hinaus können zusätzliche Kosten entstehen, zum Beispiel für erforderliche Umbaumaßnahmen in der Wohnung.
In einem solchen Fall hilft eine private Unfallversicherung, unerwartete Kosten zu tragen.
Erkundigen Sie sich nach einem Tarif für Kinder oder für die ganze Familie.
In der Regel wird bei Abschuss einer Unfallversicherung die Zahlung einer Kapitalleistung, also eines einmaligen Geldbetrages, vereinbart. Wie hoch der Betrag ist, den Sie im Versicherungsfall erhalten, hängt zum einen davon ab, welche Versicherungssumme Sie bei Vertragsabschluss vereinbart haben, und zum anderen, wie stark Ihre Beeinträchtigung infolge des Unfalls ist. Mittels der sogenannten Gliedertaxe definiert die Versicherungsgesellschaft den Invaliditätsgrad. Dieser ist abhängig von dem betroffenen Körperteil und dem Grad der Einschränkung.
Haben Sie beispielsweise eine Versicherungssumme von 200.000 € vereinbart und Ihr Invaliditätsgrad beträgt gemäß Gliedertaxe der Versicherung 30 %, erhalten Sie 60.000 € als Einmalzahlung.
Achtung: Die Invaliditätsgrade sind nicht einheitlich definiert, sondern können von jeder Versicherungsgesellschaft individuell festgelegt werden. Es lohnt sich beim Vergleich der Unfallversicherungen deshalb, einen Blick in die Versicherungsbedingungen zu werfen, um die definierten Invaliditätsgrade pro Körperteil zu vergleichen.
Zur Steigerung der Versicherungsleistung gibt es die Möglichkeit, eine „Progression“ zu vereinbaren. Haben Sie beispielsweise eine Versicherungssumme von 200.000 € mit einer Progression von 300 % abgeschlossen, erhalten Sie bei einer 100%igen Invalidität eine Einmalzahlung von 600.000 €. Die Progression greift in der Regel bereits bei einem Invaliditätsgrad von 25 %.
Neben der Zahlung eines einmaligen Betrages gibt es auch die Option, eine Unfallrente zu vereinbaren. Auch für diese Leistung ist in den Versicherungsbedingungen definiert, ab welchem Invaliditätsgrad ein monatlicher Betrag in definierter Höhe ausgezahlt wird. Dieser kann beispielsweise bei 50 % liegen.
Darüber hinaus gibt es noch Zusatzvereinbarungen, die man über die Unfallversicherung treffen kann, wie beispielsweise:
Wie hoch Sie die Kapitalleistung, also den einmaligen Geldbetrag Ihrer Unfallversicherung, abschließen, hängt von Ihrem individuellen Absicherungsbedarf ab. Als grobe Faustformel kalkuliert man etwa das Sechsfache dessen, was Sie jährlich brutto verdienen. Liegt Ihr Jahreseinkommen also bei etwa 50.000 €, ist der Abschluss einer Unfallversicherung mit einer Versicherungsleistung von rund 300.000 € sinnvoll. Die Versicherungsleistung für Kinder sollte mindestens zwischen 150.000 und 250.000 € liegen.
Möchten Sie eine monatliche Unfallrente vereinbaren, kalkulieren Sie, welche monatlichen Aufwände Sie durch die Rentenzahlung abgedeckt wissen wollen.
Grundsätzlich zahlt die Unfallversicherung ausschließlich, wenn die Invalidität durch einen Unfall verursacht wurde. Ist die Invalidität die Folge einer Krankheit, zahlt die Unfallversicherung nicht. Darüber hinaus werden Leistungen durch eine Unfallversicherung ausgeschlossen, wenn
Weiterhin schließen Unfallversicherungen in der Regel die Leistung bei Unfällen aus, die durch Ausübung von Extremsportarten wie Tauchen oder Fallschirmspringen passieren.
Die Ausschlüsse werden von den Versicherungsgesellschaften individuell unterschiedlich definiert. Daher lohnt sich eine genaue Prüfung der Ausschlüsse im Rahmen des Tarifvergleichs.
In welchem Umfang eine Unfallversicherung für Sie persönlich sinnvoll ist, ermitteln gerne die Versicherungsexperten des Deutsche Bank VersicherungsManagers telefonisch mit Ihnen. Vereinbaren Sie einfach online einen Termin.
Dann melden Sie sich wie gewohnt über Ihr OnlineBanking an und schalten sich über „Versicherungen hinzufügen“ frei.
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Als Besitzer/in eines eigenen Autos haben Sie sich zumindest mit der Kfz-Haftpflichtversicherung abgesichert. Doch wissen Sie, was genau sie abdeckt und was man bedenken sollte? Wir geben Antworten auf Fragen, die Sie sich vielleicht auch schon mal gestellt haben: Von „Macht es Sinn, einen Mini-Schaden zu melden?“ bis „Deckt meine Versicherung Marder-Schäden ab?“
Wohnen Sie zur Miete? Stellen Sie sich vor, bei der Wohnungsübergabe beim Auszug wirft Ihnen der Vermieter vor, Sie hätten den Parkettboden verkratzt, und behält deshalb einen Teil der Mietkaution zurück. Die Rechtsschutzversicherung übernimmt dann die Kosten, z.B. für einen Rechtsanwalt, der auf Mietrecht spezialisiert ist.